Zeiterfassung – die Pflicht zum Vorteil machen

Die Erfassung von Arbeitszeiten der Mitarbeiter war schon lange vor der gesetzlichen Vorgabe des EuGHs in vielen Betrieben gang und gäbe. Dafür kommen heutzutage vorwiegend elektronische Systeme mit Chipkarten oder RFID-Chips zum Einsatz. Dies bringt Vorteile, wie die minutengenaue Erfassung der Arbeitszeit eines jeden Mitarbeiters oder einfache Anwendung sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer mit sich. Einfach die personalisierte Chipkarte an das zugehörige Lesegerät gehalten und schon ist der Buchungsvorgang abgeschlossen.

Standortunabhängige Zeiterfassung dank mobiler App

Für die meisten Arbeitnehmer ist das Stempeln an einem Hardwareterminal problemlos möglich, da sie täglich an ihren Arbeitsplatz kommen. Für Personen, die nicht jeden Tag ins Büro kommen, wie z.B. Außendienst-Mitarbeiter, Servicetechniker oder Angestellte im Home Office, gestaltet sich die Arbeitszeiterfassung schwierig. Für Betriebe mit mehreren solchen Angestellten bieten sich Zeiterfassungssysteme an, die nicht zwingend ein Hardwareterminal und RFID-Chips erfordern, sondern auch per App oder Webbrowser gesteuert werden können. Dadurch kann jeder Mitarbeiter unabhängig vom Standort seine Arbeitszeit erfassen, ohne dafür zuerst in die Zentrale kommen zu müssen. Dies spart kostbare Zeit, die möglicherweise beim Kunden besser genutzt werden kann und eine exakte Erfassung der Arbeitsstunden jedes einzelnen Angestellten wird ermöglicht. Somit hat sowohl jeder Arbeitnehmer, als auch dessen Vorgesetzte mögliche Überstunden stets im Blick.

Moderne Zeiterfassungssoftware ist aber längst nicht mehr nur zum Ein- und Ausstempeln, sondern auch zur Projektzeiterfassung, Schichtplanung und Urlaubsverwaltung gedacht. Dazu stellt jeder Mitarbeiter seine eigenen Abwesenheitsanträge, die dann vom zuständigen Vorgesetzten zentral abgearbeitet werden. Das hat maximale Übersichtlichkeit über die Abwesenheiten der einzelnen Angestellten zur Folge und erleichtert die Urlaubsplanung ungemein.

Zutrittskontrolle als günstige Ergänzung

Wenn dann sowieso schon jeder Angestellte mit einem RFID-Chip für die Zeiterfassung ausgestattet ist, kann dieser auch gleich für die Zutrittskontrolle genutzt werden. Dafür müssen lediglich die gewünschten Türen mit der passenden, kostengünstigen Hardware nachgerüstet werden, wodurch dicke Schlüsselbunde der Vergangenheit angehören und gleichzeitig die Sicherheit Ihres Betriebes erhöht wird.

Machen Sie mit einem modernen Zeiterfassungssystem die Pflicht zum Genuss!