Von leeren Marktstraßen und der Chance für den stationären Einzelhandel, sich mit einem Online-Shop ein zweites Standbein aufzubauen.

Gerade in diesen Zeiten sprechen viele von einem „Umdenken“, oder einem „Wandel im stationären Einzelhandel“. Betrachtet man die Sache einmal etwas genauer, so stellt man fest, dass viele Betreiber von Geschäften in den Marktstraßen der Republik ihre Waren oder Dienstleistungen bereits online anbieten. Entweder über digitale Marktplätze wie Amazon, eBay, Vinted & Co. – oder über eigene Online-Shops. „E-Commerce“ heißt es in Neudeutsch – doch was bedeutet das eigentlich? Für den Kunden bedeutet es, er kann seinen Lieblings-Wein, seine Lieblings-Pralinen oder die Lieblings-Klamotten weiterhin jederzeit online beim Lieblings-Händler um die Ecke kaufen. Für den Händler jedoch bedeutet es noch viel mehr: Er kann unabhängig von Öffnungszeiten und – noch viel wichtiger − vor allem unabhängig von sich ständig verändernden Gegebenheiten in Bezug auf die aktuelle Pandemie weiter wirtschaften und dadurch im besten Falle seine Existenz sichern.

Noch nie war Geld verdienen im Schlaf so einfach!

Das Erstellen eines Online-Shops ist heutzutage einfach und je nach gewünschtem Umfang und Funktionalität auch zeitlich schnell zu realisieren. Unabhängig vom Budget. Natürlich sind auch im E-Commerce einige rechtliche Vorschriften zu beachten. Hier hilft z.B. der Händlerbund, aber auch die Web-Agentur vor Ort. Greift man bei der Erstellung auf ein fertiges Baukasten-System zurück, kümmert man sich meist selbst um die Konfiguration, die Artikelpflege und die rechtliche Absicherung. Individualisierte Webshops von Agenturen bieten oft einen Full-Service und sind teilweise schon für kleines Geld monatlich zu mieten.

Multi-Channel − keine Konkurrenz.

Der Tag wird kommen, an dem die Geschäfte in und um die Marktstraßen wieder öffnen. Der Online-Shop wird den stationären Einzelhandel niemals ersetzen können. Auf zwei Beinen steht man aber auch in der Zukunft immer sicherer.